Datum
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23.01.2014 - 26.01.2014
Ort
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Performative Kunst, Raum EA3, Schillerplatz 3, 1010 Wien
Staging Archive ! Staging History !
Do, 23.1.: 19:00 - 20:30
Fr, 24.1.: 17:30 - 19:00
Sa, 25.1.: 19:00 - 20:30
In diesem Semester findet eine choreografische sowie inhaltliche Zusammenarbeit mit Anat Stainberg statt.
The thing that's characteristic of my performance is that I literally do drag the whole studio onto the stage. (Laurie Anderson)
Das Performative ist in aller Munde und erfährt dadurch eine Überstrapazierung, eine Abnutzung aber dieses MIS-used muss nicht zwangsläufig zu einer Verwerfung führen sondern kann auch Wiederbelebung von Performance Kunst sein. Wie kann das Performative überhaupt erfasst werden? Dazu haben wir uns in Archive begeben und uns auf die Suche nach unterschiedlichen Gesten des Archivierens gemacht. Wer archiviert was und wen? Wie konstituiert sich ein Archiv der ephemeren Kunst? Wie verhalten sich Dokumente und wie können sie zum Reden gebracht werden? Welche Rolle spielt dabei die Erinnerung und das Erzählen?
"I am just so DONE with 'the performative'. It is overused and mostly MIS-used. From now on, I'm only going to use word 'enactment'." He replied, "You better hurry." (according to A. Fraser)
Wir möchten uns bei Christa Hämmerle und Li Gerhalter von der Sammlung Frauennachlässe am Institut für Geschichte der Universität Wien für ihre Unterstützung, sowie beim brut für technischen support (www.brut-wien.at) bedanken.
Rundgang im Rundgang
Eine
Kooperation zwischen Akademie der bildenden Künste Wien (Performative
Art | Carola Dertnig) und Kunstuniversität Linz
(raum&designstrategien | Christian Fröhlich)
Für
die TeilnehmerInnen des Projektstudium-Workshops (Schwerpunkt
konzeptionelle Designstrategien) bei Gastprofessor Christian Fröhlich
ergibt sich dabei die einmalige Möglichkeit zur Kooperation mit dem
Institut für bildende Kunst (Performative Art | Carola Dertnig) zur
Bespielung des prominentesten Raumes der Akademie - der Aula. Die Live
Performances "Staging Archive ! Staging History !" werden von Studierenden der Abteilung
für raum&designstrategien der Kunstuniversität Linz mit einer
dialektischen Installation konfrontiert, die jene Flächen der Aula
bespielen, die von den Performances unberührt bleiben. Es handelt sich
dabei nicht um die "Back-Stage", sondern eher um die "Anti-Stage", die
Restfläche hinter den Säulenreihen, die interessanterweise ein
umlaufendes Kontinuum bildet, das es uns erlaubt einen Rundgang im
Rundgang zu installieren, der die BesucherInnen zum Begehen und
Verweilen einladen wird.