In diesem Semester findet eine choreografische sowie inhaltliche Zusammenarbeit mit Cosima Rainer und Stefanie Sourial statt.
Performances:
Do, 21.1.: 19:00
Fr, 22.1.: 17:00
Sa, 23.1.: 19:00
„Performance art is about joy, about making something that's so full of kind of a wild joy that you really can't put into words.“ (Laurie Anderson)
Schreien, klingen, tönen oder singen all dies sind Ausdrucksformen die im weiteren oder im allerengsten Sinne, nämlich aus dem Körper selbst kommend, in Performances verwendet werden, um bestimmte Inhalte zu transportieren. Oder wie im Falle von Laurie Anderson oder Amanda Gallas eine Narration zu entwickeln, die sowohl durch Stimmverzerrung als auch durch das Einsetzen von Instrumenten verstärkt, zerstückelt oder in Frage gestellt wird. Dabei geht es eben nebst dem Text, auch um emotionale, affektive Aspekte, die das Gehörte unweigerlich in uns auslöst – es ist eine Allesdurchdringung, da hilft auch kein Ohren zu halten. Die Divergenz von Text und Sound ermöglichen eine Vielzahl an Spielformen, um gewohnte Hör- und Sehgewohnheiten auf zu brechen und dem scheinbar eingängigen einen kritischen Aspekt zu verleihen.
Fotos: Raffaela Bielesch